Ein Städtetrip nach Wien ist eine imposante und herrschaftliche Angelegenheit, die man jederzeit unternehmen kann. Unsere Reise im kalten Januar tat dem keinen Abbruch. Das nachweihnachtliche Wien hat noch jede Menge glamourös geschmücktes Flair zu bieten und regnerische Zeiten verbringt man in den Museen, Herrschaftssitzen, Kaffeehäusern und Beisln.
Die Wiener Staatsoper ist eine Besichtigung wert; Karten für Stehplätze gibt es an der Abendkasse ab 4 € zu kaufen. Jeder soll die Möglichkeit haben die Oper zu besuchen und am kulturellen Leben teilzuhaben.

Die Glasfassade der Staatsoper wird im Sommer entfernt, so dass man vom Balkon aus die Pausen genießen kann.
Die Glasfassade der Staatsoper wird im Sommer entfernt, so dass man vom Balkon aus die Pausen genießen kann.

Der Teesalon oder Kaisersalon, in dem der Kaiser seine Pausen verbrachte.
Im Zentrum Wiens pendelt man zwischen Sehenwürdigkeiten wie der Dreifaltigkeitssäule und dem Stephansdom.

Die Dreifaltigkeitssäule oder Pestsäule, die an die Zeit der Pest erinnern soll und zum Dank für deren Erlöschen gestiftet wurde.

Stephansdom
In der Hofburg kann man einige Zeit verweilen …
… wohingegen das Sissimuseum mehr verspricht als es bieten kann. Die privaten Räume des Kaisers und der Kaiserin sowie nachgestellte Kleider und ihr persönlicher Kultur- und Schminkkoffer sind nicht unbedingt eine Besichtigung wert. Den Prunksaal der Nationalbibiothek hingegen kann man sich gerne ansehen. Er hat uns so sehr beeindruckt, dass wir ihm hier gleich mehrere Bilder widmen.

Das Deckenfresko zeigt die Apotheose Karls VI., dessen Bild von Herkules und Apoll gehalten wird.
Eine Fahrt mit der Tram auf der Ringstraße führt durch eine der prächtigsten Prunkstraßen Europas, auf der es einiges an Architektur zu bestaunen gibt. In den Räumlichkeiten des Schloss Belvedere locken Kunstwerke, unter anderem der berühmte „Kuss“ von Gustav Klimt.
Hat man genug besichtigt und ist an Kulturellem gesättigt geht es mit der Tram in die andere Richtung zum Prater, wo man das verborgene Kind in sich erwecken kann und dem Spaß wenig Grenzen gesetzt sind. Hier lässt sich das weltberühmte Riesenrad, das Wahrzeichen Wiens, fahren.
Den Mutigen bietet der Prater das weltweit größte Kettenkarussel. Christian und ich haben es gewagt und überlebt 😉.
Genächtigt haben wir in einem Hostel dirket am Wiener Naschmarkt. Das bietet einige Vorteile der Wiener Kulinarik.
Die Wiener Gastronomie lässt sich außer auf dem Naschmarkt ganz herrlich in den Wiener Kaffeehäusern, den Beisln und angesagten Cocktailbars erleben. Hierzu haben wir für euch intensive Recherche betrieben.
Zum Abschluss noch einen letzten Blick auf die Karlskirche bei Nacht.
Viel Spaß in Wien und bis zur nächsten Reise! 🐾🌎🌏🌍💞
Sehr schöner Bericht und wie immer ganz tolle Bilder!
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Pingback: Roadtrip nach Wien | MatschFinder
Danke für die schönen Bilder und Ausführungen über Eure Erlebnisse und Besichtigungen.
Wien ist eine Reise wert……
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