Hpa-An ist eine schmuddelige, kleine Stadt am Fluss und wie wir gelesen haben die Hauptstadt des Kayin-Staates. Allerdings kam sie uns eher vor wie ein kleiner beschaulicher Ort, so dass wir die Bezeichnung „Hauptstadt“ gar nicht recht übernehmen wollen.

Das Wahrzeichen von Hpa-An, ein Glockenturm, der im Dunkel die Uhrzeit anzeigt
Es ist für Touristen nicht gerade sehr viel los in dieser kleinen Stadt, aber das Umland ist auf jeden Fall eine Reise wert. Wer Souvenier-Shops sucht und komfortables Reisen bevorzugt, sollte lieber einen anderen Ort aufsuchen. Hier bewegt man sich inmitten der Dorfgemeinschaft und spricht nicht immer Englisch.
Wir haben uns zur Erkundung der Umgebung einen Motorroller geliehen, den die super hilfsbereiten und freundlichen Mitarbeiter des Galaxy Motels zur Verfügung stellen. Die Landschaft ist einfach traumhaft.
Im Umland finden sich etliche Höhlen, die mit Pagoden und Bhuddastatuen ausgestattet, ebenfalls heilige Orte sind und auf jeden Fall barfuß zu begehen sind! Wir haben uns für die Saddan-Höhle entschieden. In absoluter Dunkelheit wandert man ca. 15 Minuten barfuß durch kathedralenartige Kammern mit riesigen Stalaktiten und stellenweise Kristallwänden, die mit Fledermäusen behangen sind.

Eingang zur Saddan-Höhle
Am Ende der Höhle taucht ein idyllischer See auf und eine weitere Höhle, die halb überflutet ist und wohl nur in der Trockenzeit eine Weiterfahrt ermöglicht. Hier kann man mit dem Boot durchgefahren werden. Am Ende der nächsten Höhle wartet ein weiterer See und ein kleiner Bachlauf, der von leuchtend grünen Reisfeldern umgrenzt ist. In den Fischerbooten kann man sich hier durchschippern lassen.
Unser nächstes Ziel war Kyauk Kalap, ein fragil wirkender Fels, der gekrönt ist von einer Pagode. Abgerundet wird das ganze durch den idyllischen See, der den Fels umgibt.
Zum Schluss unseres Artikels über das beschauliche, aber schmuddelige Hpa-An noch ein paar Bilder des Marktes und der Menschen hier. Außerdem noch was zu thanaka, der traditionellen Schminke der Bewohner Myanmars, die hier von Frauen und manchmal auch Männern getragen wird. Sie dient als Schminke und auch als Schutz vor der Sonne und Hautalterung. Die älteren Frauen tragen häufig einfach eine Schicht im Gesicht auf, während junge Frauen kreative Muster und Formen malen.

Typisches myanmarisches Curry
FROHES NEUES JAHR ihr beiden!
Wo ihr mal wieder seid??? Wahnsinn!!!
Ganz tolle Reiseberichte und wundervolle authentische Fotos. Wir lesen sehr gerne mit und sind gespannt was noch kommt.
Liebe Grüße
Anne und Flo
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Danke ihr Lieben! Euch auch ein frohes neues Jahr!
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Mensch, wieder super tolle Eindrücke. 🤩
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Pingback: Hpa-An und das Umland | MatschFinder
Fernweh!!!!! Das Gribbeln in den Fingern und Füssen beim Lesen der Texte und Betrachten der Bilder …. unglaublich!
Ich bin am Schreibtisch gefesselt und will hier raus!!!!
Wir freuen uns auf das baldige Wiedersehen und wünschen euch Beiden eine gute Rückreise
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Ja, genau das waren meine Gefühle beim Lesen. Werde jetzt das Auto kratzen und dann gehts ab no Neinkeje…😫
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Vielen Dank! Zu Hause gibts die Videos 😉
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Wie toll, was ihr erlebt und die ausdrucksstarken Bilder und Berichte dazu! Das klingt alles sehr aufregend!
Ihr weckt das Fernweh in mir…
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Hier kann man wirklich hin, wenn man darauf Lust hat. Eine ganz andere Welt und erschlagende Eindrücke!
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Tolle Fotos! Vielen Dank dass Ihr uns so tolle Eindrücke von Eurer Reise vermittelt.
Ich wünsche Euch eine gute Heimreise und freue mich, wenn Ihr wieder zuhause seid.
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Wir freuen uns auch wieder nach Hause zu kommen!
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Beeindruckend, was ihr erlebt. Genießt noch die restlichen Tage.
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Vielen Dank!
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